- Beltoro Paligan
- Lyranide
- Blugh
- Groink
- Laga
- Urkununa
Wir waren noch in Beratung, als Fina von einem Rundflug durch die seltsame Welt zurückkehrte. Sie Berichtete von einem weiteren Lager – wahrscheinlich ein Lager der Goblins, von denen wir schon gehört hatten. Doch was sollten wir nun tun? Niemand wollte mit Beltoro fliehen, doch in unserem Rund machten sich erste Anzeichen des Hasses dieser Welt bemerkbar. Auch ich spürte die Auswirkungen. In mir war ein Drang, den Andergastern endlich und endgültig das Leben zu nehmen und auch Riga schien davon betroffen, doch wir bemerkten es erst, als uns Fina und Boramil von diesem Wahnsinn befreiten. Die seltsame Laterne, die Boramil am Hafen der alten Elfen am Neunaugensee gefunden hatte schien mit ihrem warmen und ewigen Licht den Hass vertreiben zu können.
Das brachte mich auf die Idee, dass wir in dieser Traumwelt vielleicht ähnliche Macht haben könnten wie in der Welt der nassen Prinzessin. Und tatsächlich konnte ich fliegen oder eine Schaufel herbeiwünschen, wenn ich nur fest genug daran dachte. Doch diese Änderungen der Wirklichkeit schienen an Lyranide nicht unbemerkt vorbeizugehen. Ehe wir uns noch richtig über den Erfolg freuen konnten stand die amazonenhafte Kriegerin vor uns und scholt uns wegen dieses Regelverstoßes – dabei kannten wir die Regeln in dieser Welt gar nicht und sie machte auch keine Anstalten diese weiter auszuführen.
Doch ebenso schnell wie sie gekommen war, verschwand Lyranide auch wieder und wir beschlossen einen weiteren Versuch zu unternehmen den Hügel im Zentrum dieser Welt zu untersuchen. Der Gedanke war, mit den Änderungen durch unsere Wünsche den Hügel aufzubrechen und an Licht zu bringen, was sich darunter verbarg. Doch was soll ich sagen. Es war ein kompletter Reinfall, denn nicht nur ich konnte mir hier etwas wünschen, die Welt oder Lyranide oder ein anderer unbekannter Gegenspieler konnte es anscheinend ebenso. Wir wurden von Käfern angegriffen, Bäume erwachten zum Leben und schlugen uns, bis ich das Bewusstsein verlor und von den anderen wieder zurück zu Beltoros Haus geschliffen wurde.
Erschöpft mussten wir unser Kräfte erst einmal regenerieren und nach ein paar Stunden Schlaf war unsere Laune noch immer auf einem Tiefpunkt. Da wir die Goblins noch nicht befragt hatten, machten wir uns als nächstes auf, um das Lager der Rotpelze zu besuchen. Als wir von Blugh, Groink und Laga, drei der vielleicht gut einem Dutzend Goblins, erfuhren, dass der Stamm hier auch zum Stamm „Lungai Fitzi“ gehörte, konnten wir uns als Freunde der Schamanin Urkununa ausweisen und hatten schnell das Vertrauen der Rotpelze gewonnen. Als unsere Fragen auf den Hügel im Zentrum kamen erfuhren wir, dass die Goblins einen Tunnel kannten, der in das Zentrum führte. Für uns war das genau die Einladung, die wir brauchten, um endlich dem Geheimnis um den Hügel auf den Grund zu gehen.
Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse,
denn nun geht sie los unsere Polonaise
von Oberangbar bis hinter Greifenfurt!
Los Ork, hak‘ ein!
Wir ziehen los mit ganz großen Schritten,
und Alrik fasst der Birsel von hinten an die Schulter.
Das hebt die Stimmung, ja da kommt Freude auf!
Los Ork, hak‘ ein!